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Wohnen wird lebensweltlich heute zunehmend mit Dingen, Moden und Stilen assoziiert und dann an Oberflächen flüchtiger Lebenspraxen identifiziert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, was Wohnen als existenzielle Lebensform übe ... więcej
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Wohnen wird lebensweltlich heute zunehmend mit Dingen, Moden und Stilen assoziiert und dann an Oberflächen flüchtiger Lebenspraxen identifiziert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, was Wohnen als existenzielle Lebensform überhaupt bedeutet. Dies thematisiert der Band im Hinblick auf die Stadt als Wohnraum und auf das Wohnen als Kultur der Gefühle im umfriedeten Raum. Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten und Perspektiven liefern Beispiele (z.T. mit Bezügen zu anderen Kulturen) zu aktuellen Formen umfriedeten Wohnens und umreißen so Konzepte zum Nach-Denken der örtlichen und räumlichen Qualitäten des Wohnens in der Stadt. Inhalt Hermann Schmitz: Heimisch sein Wolfgang Meisenheimer: Die Konstruktion von Innenraumgefühlen durch Architektur Jörg H. Gleiter: Wohnen als gelingende Einfühlung. »Das japanische Haus und sein Leben« Ludwig Fromm: Wohnen in der Stadt Alban Janson / Sophie Wolfrum: "Leben bedeutet zu Hause zu sein, wo immer man hingeht." Jürgen Hasse: Schöner wohnen? Zur Bedeutung von Ästhetisierungen im Stadtraum Sonia Schoon: Umfriedung und Draußen in der dichotomen Lebenswelt Shanghai Thomas Albrecht: Die Renaissance behagten Wohnens in der Stadt Thorsten Bürklin: Sitte "reloaded". Wohnen in der Stadt, die es nicht mehr gibt Holger Zaborowski: Zur Phänomenologie des Wohnens
Kategoria Książki po niemiecku Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Kunst Innenarchitektur, Design
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