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Friedrich Hebbels Vorliebe für die Gattung Tragödie steht im Widerspruch zu der im 19. Jahrhundert einsetzenden Entwicklung, aktuelle gesellschaftliche Probleme im Roman zu verarbeiten. Der Schlüssel zur Auflösung der scheinbaren Diskrepanz zwischen unzeitgemäßer tragischer Gattung und moderner Zeitkritik findet sich, so die These der vorliegenden Studie, in der mehrdeutigen Unschuld der Frauenfiguren. In vergleichenden Analysen der Dramen Judith und Agnes Bernauer mit den von Hebbel explizit als Vorbilder dieser Tragödien ausgewiesenen Werken Die Jungfrau von Orleans sowie Antigone wird die zunehmende Fragwürdigkeit der politischen, religiösen und sittlichen Unschuld der Protagonistinnen herausgearbeitet, die nicht nur gesellschaftliche Zu- respektive Missstände spiegelt, sondern auch die spezifische Tragik der Werke Hebbels kennzeichnet.
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