Faust / Libristo.pl
Faust

Code: 01484560

Faust

by Johann W. von Goethe, Joseph Kiermeier-Debre

"Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust"§§Wer kennt es nicht, das dramatische Schicksal und Handeln des "Faust"! Es gibt wohl kaum ein Schüler, der ihm nicht einmal in seiner Schulzeit begegnet wäre, für den Bildungsbürger gehör ... more


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"Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust"§§Wer kennt es nicht, das dramatische Schicksal und Handeln des "Faust"! Es gibt wohl kaum ein Schüler, der ihm nicht einmal in seiner Schulzeit begegnet wäre, für den Bildungsbürger gehört er sowieso zum Kanon. Zurecht! Denn was Johann Wolfgang von Goethe in 60-jähriger Schaffenszeit mit dem "Faust" zuwege gebracht hat, sucht in der deutschen Dichtung seinesgleichen, lässt sich nur mit dem Begriff der Weltliteratur angemessen fassen und steht auf einer Ebene mit dem "Don Quijote" oder der "Göttlichen Kommödie".§§Faust, der umfassend gebildete Universalgelehrte, befindet sich in einer tiefen Krise bei seiner Suche nach dem, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Eingesperrt in seine Gelehrtenstube drängt es ihn schließlich bis nahe an den Selbstmord. Nur die Osterglocken retten ihn. Beim berühmten Osterspaziergang wird ihm bewusst, dass er sich nach umfassendem Weltwissen gleichermaßen wie nach irdischer Weltlust sehnt. Da er sich aber vo n allen irdischen Lebenswerten abgeschnitten sieht, verflucht er das Leben. Hier nun wittert der Teufel in Gestalt des Mephisto seine Chance und bietet Faust einen Pakt an: Würde dieser auch nur einen Augenblick das Leben genießen und dabei verweilen wollen, wäre Fausts Seele auf immer verloren.§§Faust lässt sich auf den Handel ein und wird von Mephisto nun mit derbsten Sinnesgenüssen überschüttet: Aber sowohl die Studentenrunde in Auerbachs Keller als auch den Spuk in der Hexenküche erträgt Faust nur widerwillig. Erst die Begegnung mit dem nur 14-jährigen Gretchen erweckt in Faust irdisches Verlangen. Nun nimmt das Drama seinen Lauf ...§§Bei aller Individualität des Schicksals von Faust, der uns hier in einer Charaktertragödie entgegentritt, verweist das Stück klar über das Einzelschicksal hinaus auf ein allgemeines Menschheitsdrama. Dies macht ihn zu einem zeitlosen Lese- und Theatererlebnis bis in unsere Zeit.§§"Trotz der 60jährigen Schaffenszeit und der Mannigfaltigkeit d er theatralischen wie poetischen Mittel bildet die Dichtung eine dramatisch-strukturelle Einheit, deren Handlungsziel durch die Wette des Herrn mit Mephisto festgelegt ist: der verworrene Mensch ist zur Klarheit prädestiniert, der Irrende wird zum Urquell zurückfinden, ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewusst. Gegen den Glauben des Herrn an das Gute im Menschen setzt Mephisto sein diffamierendes Menschenbild. Der Teufel, das verneinende und zerstörende Prinzip, hat doch zugleich im Weltenplan gegen seinen Willen eine die natürliche Trägheit des Menschen anstachelnde Funktion."§Gero v. Wilpert: "Lexikon der Weltliteratur" §§Johann Wolfgang von Goethe, geboren in Frankfurt a.M. am 28. 8. 1749 und gestorben in Weimar am 22. 3. 1832, verbrachte seine Jugendzeit in Frankfurt und erlebte dort die Besetzung durch die Franzosen. Studium in Leipzig von 1765-68, danach Lizenziat der Rechte in Straßburg 1770-71, wo er auch Friedericke Brion, die Tocht er des Pfarrers von Sesenheim kennen und lieben lernte. 1771-75 Anwalt in Frankfurt. Ab 1775 wurde Goethe an den Hof Herzog Karl Augusts nach Weimar berufen und stieg schnell zum hohen Staatsbeamten als "Geheimer Rat"(1779) und "Leiter der Finanzkammer" (1782) auf. 1786-88 beurlaubte sich Goethe aus dem Staatsdienst und begab sich auf seine berühmte Reise nach Italien, wo er dichterisch und ideell zur klassischen Form reifte. Wieder in Weimar lebte er in freier Liebe mit der Bürgerlichen Christiane Vulpius zusammen, die er aber erst 1806 ehelichte. Verzicht auf seine Staatsämter und von 1791 bis 1817 Direktor des Hoftheaters. 1790 zweite italienische Reise, aber mit kritischer Distanz. Ab 1794 verbindet sich Goethe künstlerisch mit Schiller und sie bilden gemeinsam das Zentrum der deutschen Klassik in Weimar. Ab 1805, nach dem Tod Schillers, beginnt Goethes Alterwerk. Seine wichtigsten Erlebnisse waren die Begegnung mit Napoleon 1808, die Rheinfahrt

Book details

Book category Books in German Belletristik Lyrik, Dramatik Dramatik

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