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Sigmund Freud beschrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch die Melancholie. Heute scheint sie so gut wie verschwunden. Stattdessen hat die Diagnose Depression eine bemerkenswerte "Karriere" gemacht. Alle Welt ist sich schnell ... więcej
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Sigmund Freud beschrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch die Melancholie. Heute scheint sie so gut wie verschwunden. Stattdessen hat die Diagnose Depression eine bemerkenswerte "Karriere" gemacht. Alle Welt ist sich schnell einig, sie zur Volkskrankheit zu erklären und eine breite Behandlungsdürftigkeit vieler für eine Aufgabe notwendiger Selbstsorge zu halten. Die neue Niedergeschlagenheit wird zur massenhaften Stoffwechselstörung, der chemisch-medikamentös zu Leibe gerückt werden soll. Charlotte Jurk kehrt diese Selbstverständlichkeiten, die sich unwidersprochen durchgesetzt haben, gegen den Strich. Wie kommt es zu dieser Medikalisierung und was ist das Menschenbild einer Gesellschaft, die Depression als "Preis für den Fortschritt" hinnimmt? Ihr Buch arbeitet heraus: Der psychiatrisch behandlungsbedürftige Mensch passt in eine Zeit, in der die Bewertung psychischer Qualität zu einem entscheidenden Merkmal sozialer Zugehörigkeit geworden ist. Das Leiden an den sozialen Verwerfungen der Moderne wird in der Depressionsdiagnose zum individuellen Versagen uminterpretiert.
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