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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Multikulturelle Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll eine mögliche Beantwortung der Frage sein, inwieweit ein Ehrenmord als ein Indiz für eine fehlgeschlagene Integration fungiert. Die Aktualität der Ehrenmord-Thematik liegt insbesondere in Deutschland aufgrund gegenwärtig stattfindender Prozesse gegen sogenannte Ehrenmörder vor. So sind Artikel, welche einen Ehrenmord thematisieren in der jetzigen Situation mit Häufigkeit zu beobachten. In Anbetracht der Geschehnisse in Deutschland, insbesondere in den vergangenen zwei Jahrzehnten, steigt die Importanz einer Abhandlung von kausalen Ursachen für das Begehen von Ehrenmorden als auch der Frage nach dem Integrationsprozess eben jener Ehrenmörder und ihrer Familien.§Die Offensichtlichkeit mit der die Vorkommnisse mehrheitlich den nahöstlichen Kulturen unterstellt werden können, wirft die Frage nach einer gescheiterten Integration der Migrantenfamilien auf.§§In einem ersten Schritt findet eine Deskription der kulturellen Hintergründe sowie der ausschlaggebenden Motive von Ehrenmorden explizit statt. Eine Beschreibung und das Verständnis für die kulturellen Differenzen können in einem Lösungsansatz involviert werden, worauf aufbauend darauf die Prozesse der Integration einer sinnvollen Umgestaltung unterliegen können. Anschließend gilt es einen Einblick in das Verbreitungsgebiet von Ehrenmorden darzubieten, wobei Deutschland separiert dargestellt wird, da hier der Schwerpunkt liegt. Alsdann gilt es, ausgewählte Integrationskriterien zu illustrieren, anhand derer die mögliche Fehlintegration von Ehrenmördern festgestellt werden kann.