Code: 15482189
Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung - das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass die als altliberale Parteize ... more
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Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung - das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preußischen Jahrbücher sich schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten »Blauen Blätter« unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preußischen Jahrbücher die außenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüßten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung.
Book category Books in German Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Geschichte 20. Jahrhundert (bis 1945)
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