Code: 12641186
Welches Selbstverständnis haben Autorinnen und Autoren wie Jií GruSa, Jan, Faktor, Ota Filip, Katja Fusek, LibuSe Moníková, Pavel Kohout, Jaromír Konecny, Milena Oda, Milan Ráek, Michael Stavari und Stanislav Struhar, die aus vers ... more
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Welches Selbstverständnis haben Autorinnen und Autoren wie Jií GruSa, Jan, Faktor, Ota Filip, Katja Fusek, LibuSe Moníková, Pavel Kohout, Jaromír Konecny, Milena Oda, Milan Ráek, Michael Stavari und Stanislav Struhar, die aus verschiedenen Gründen die ehemalige Tschechoslowakei nach 1968 verlassen und die deutsche Sprache zu ihrer Literatursprache gemacht haben? Wie positionieren sie sich zwischen zwei Sprachen und Kulturen? Wo fühlen sie sich (sprachlich) beheimatet? Die Publikation untersucht, wie sich der Sprachwechsel bei diesen Autoren und Autorinnen vollzogen und wie er sich auf ihre Identitätsbestimmung in der (Fremd)Sprache im Hinblick auf ihre Situierung zwischen Heimat und Fremde (kulturell, sprachlich, literarisch) ausgewirkt hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern der Sprachwechsel Eingang in die eigene literarische (Fremd)Sprache und literarische Darstellung gefunden hat und welche Rolle er für die Konstituierung der eigenen Identität zu spielen vermochte.
Book category Books in German Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Sprach- und Literaturwissenschaft Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
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