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"Ich vertrieb etwas, wenn ich laut sang, und ich hatte oft das Gefühl, etwas vertreiben zu müssen. Manchmal pfiff ich auch. Gar nicht selten. Und das ertrug meine Mutter noch weniger, wenn ich den ganzen Tag pfeifend herumging." ... more
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"Ich vertrieb etwas, wenn ich laut sang, und ich hatte oft das Gefühl, etwas vertreiben zu müssen. Manchmal pfiff ich auch. Gar nicht selten. Und das ertrug meine Mutter noch weniger, wenn ich den ganzen Tag pfeifend herumging." Das Licht, das durch die Stubenfenster fällt, das Schnauben des Hundes unter dem Tisch und die Mittagsmüdigkeit, die "wie ein weißer Schirm von der Decke des Raumes" sinkt - das sind die frühesten Erinnerungen an seine Kindheit, die Franz Xaver Hofer aufgeschrieben hat. Detailgenau schildert er Sinneseindrücke, ebenso wie Orte, Gegenstände und Handlungen - vom Kleinkind, das auf einem Bauernhof aufwächst, bis zum pubertierenden Gymnasiasten im Klosterinternat. Ohne Hehl beschreibt er seine Gefühle sowie die Menschen in seinem vaterlosen Umfeld. Franz Xaver Hofers Kindheitserinnerungen führen zu Selbsterkenntnis und letztlich zum Selbstbekenntnis, dass sie doch nur eine Annäherung an die eigene Persönlichkeit sind: "Immer werde ich ein wenig anders sein als der, den ich beschreibe."
Book category Books in German Belletristik Erzählende Literatur Romanhafte Biographien
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