Inhärenz / Libristo.pl
Inhärenz

Code: 09383174

Inhärenz

by Carlos Dufour

Der Autor hat sich in der Fachwelt schon vor fünfzehn Jahren durch sein Buch "Die Lehre der Proprietates Terminorum Sinn und Referenz in mittelalterlicher Logik" (Philosophia Verlag München 1989) einen Namen gemacht... Auch wer di ... more

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Book synopsis

Der Autor hat sich in der Fachwelt schon vor fünfzehn Jahren durch sein Buch "Die Lehre der Proprietates Terminorum Sinn und Referenz in mittelalterlicher Logik" (Philosophia Verlag München 1989) einen Namen gemacht... Auch wer die philosophische Grundposition des Autors nicht teilte, hatte keine Mühe, in dem Opus eine herausragende wissenschaftliche Leistung und im Verfasser eine ungewöhnliche philosophische Begabung zu erkennen. Dieser Eindruck bestätigt sich hier erneut... Gegliedert ist diese Untersuchung in zwei Teile, deren ersten der Verfasser als "Vorfragen einer ontologischen Betrachtung" betitelt, während er den zweiten, weit umfangreicheren schlicht mit "Aufbau" überschreibt, weil er hier sein System einer Ontologie von Eigenschaft(en) und Inhärenz errichtet, Die Erörterung von "Vorfragen" in Teil I dient einerseits dazu, den Ort des vom Verfasser überzeugt und überzeugend vertretenen ontologischen Zugangs zu den (klassischen wie modernen) Hauptproblemen der Philosophie neben erkenntnistheoretischen und sprachphilosophischen Zugangsarten auf- zuweisen. Zum anderen wird für einen Primat ontologischer Analysen argumentiert, indem nicht nur gezeigt wird, dass einige wichtige Probleme der Philosophie mit rein erkenntnistheoretischen oder sprachphilosophischen Mitteln nur unzureichend behandelt werden können, wohingegen ontologische Mittel dabei weiter tragen und zur Lösung des philosophischen "puzzles" führen. Diese Argumentation enthält natürlich überwiegend Kritik, die sich z.B. gegen idealsprachliche Versuche oder auch gegen solche des methodischen Konstruktivismus richten, der die ontologische Rede von Eigenschaften oder von Wahrheit durch Reduktion auf die Ebene der Sprachhandlungen vermeiden will. Dufour macht nicht nur allgemein plausibel, dass eine formale Semantik nicht alle Aufgaben einer Ontologie übernehmen kann, sondern auch im Detail, dass die (u.a. durch Quine bewirkte) "Renaissance" ontologischer Betrachtungs- oder zumindest Redeweisen in der Philosophie der Logik die klassischen Ansätze nicht überflüssig macht (weil auch die Entscheidung zwischen konkurrierenden Logiksystemen mit verschiedenen ontologischen "commitments" aufgrund echter ontologischer Erwägungen getroffen werden muss). Positiv wird ver- merkt, dass die erfolgreiche Durchführung z.B. sprachkritischer Analysen eine heutige Ontologie durchaus von Ballast befreien kann; sie kann daher "ontologische Forschung nur begünstigen". Repräsentationistische Theorien, nach denen man "direkte Einsicht nur in die eigenen Vorstellungen gewinnen kann" werden sowohl in ihrer sprachphilosophischen Variante als auch in allen Formen des Idealismus abgelehnt. Es gelingt repräsentationistischen Auffassungen nicht, Brücken zwischen Vorstellung(en) und Realität zu schlagen, ein vom Verfasser mit Recht als crux philosophorum bezeichnetes, die ganze Philosophiegeschichte durch- ziehendes Problem. Seiner Lösung widmen sich auch die verschiedenen Theorien der Intentionalität, nicht nur, aber doch vor allem in der phänomenologischen Forschung im weiten Sinne. Bemerkenswert und für künftige Diskussionen vielversprechend erscheint mir hier, dass Dufour nicht nur an den intentionalen Erlebnissen die von ihm als "Subjekt", "Akt", "Stoffobjekt" und "Aspekt" bezeichneten vier Elemente unterscheidet, sondern eindrucksvolle Analysen der zwischen ihnen bestehenden, sehr unterschiedlichen und oft schwer zu fassenden Verhältnisse mit formallogischen Mitteln durchführt... Herrn Dufour gelingt in§5.3 eine höchst interessante und nach meiner Kenntnis nicht nur originelle, sondern tatsächlich neue Diskussion der "Amphibolie der notwendi- gen Relationsaussagen". Herr Dufour schließt sich der Meinung an, dass die Trennung zwischen Vorstellung und Realität durch Eigenschaften überwunden oder überbrückt wird. Damit ist der zentrale (und deshalb ja auch im Titel stehende) Begriff der Untersuchung erreicht, zugleich natürlich mit dem Begriff de

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Book category Books in German Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Philosophie 20. und 21. Jahrhundert

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