Schloss Hessen - Fürstlich Braunschweigische Residenz der Renaissance / Libristo.pl
Schloss Hessen - Fürstlich Braunschweigische Residenz der Renaissance

Code: 12823992

Schloss Hessen - Fürstlich Braunschweigische Residenz der Renaissance

by Sándor Kotyrba, Sándor Kotyrba, Sándor Kotyrba

Hessen ist eine Gemeinde, die im Landkreis Harz im n?rdlichen Harzvorland direkt an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen liegt.??ber die Fr?hgeschichte der Burg in Hessen k?nnen bis heute nur Vermutungen angestellt ... more


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Book synopsis

Hessen ist eine Gemeinde, die im Landkreis Harz im n?rdlichen Harzvorland direkt an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen liegt.??ber die Fr?hgeschichte der Burg in Hessen k?nnen bis heute nur Vermutungen angestellt werden. Die erste nachweisbare Quelle ?ber die Existenz einer solchen stammt aus dem Jahr 1129, in dem die Edelherren von Hessen als Besitzer von Dorf und Schloss genannt wurden. Wie die damalige Burg allerdings aussah, wurde nicht ?berliefert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Anf?nge des heutigen Schlosses noch vor der ersten Erw?hnung Hessens in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos I. im Jahre 966 zu finden sind. Einige Architektur- und Kunsthistoriker gehen davon aus, dass eine erste Burganlage in Hessen zu Beginn des 10. Jahrhunderts angelegt wurde. Zu dieser Zeit lie? der damalige ostfr?nkische K?nig Heinrich I. (reg. 919-936) entlang seiner ?stlichen Reichsgrenze eine Burgenkette als Schutz gegen die Slawen und Ungarn errichten. Von seiner geografischen Lage her k?nnte Hessen ein Teil dieser Verteidigungslinie gewesen sein.??Erhaltene und arch?ologisch untersuchte Burganlagen, z.B. die Westerburg oder die Kaiserpfalz Werla bei Schladen, die nachweislich ein Teil der Burgenkette Heinrichs waren, lassen R?ckschl?sse auf die Anlage und Gestalt der Burg Hessen zu Beginn des 10. Jahrhunderts zu. Demnach k?nnte in Hessen eine kreisf?rmige Befestigungsanlage aus Erdw?llen mit Holzpalisaden existiert haben. Ein Nachweis daf?r m?sste jedoch durch arch?ologische Grabungen erbracht werden. Die fr?heste, sicher dokumentierte Bausubstanz am Hessener Schloss ist in die Zeit um 1300 zu datieren. Vermutlich wurde seinerzeit ?ber den Fundamenten des fr?hromanischen Vorg?ngerbaus eine Burg errichtet, die den Kern des heute noch erhaltenen Schlossensembles bildet.??Schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde die Burg als eine Anlage mit zwei H?fen mit jeweils ei-nem Bergfried angelegt. Der erste Hof wurde durch eine vierfl?gelige Kernburg (Oberburg) umfasst. Westlich davon erstreckte sich die dreifl?gelige Unterburg, welche sich zu der kompakten Anlage der Oberburg ?ffnete. Die Unterburg ist als Wirtschaftshof geplant worden. Wie bei Niederungsburgen charakteristisch, umschloss die Anlage ein sch?tzender Wassergraben, wobei die Ober- und Unterburg nicht durch Wasser getrennt waren. Die gesamte Burg wurde von einer ca. 1,80 m starken Ringmauer umgeben, welche gleichzeitig als Fundament der grabenseitigen Au?enmauern der Burg diente. Bis auf den im S?dosten der Oberburg errichteten Pavillon entstanden alle der heute noch erhaltenen Geb?ude sowie die um 1950 abgetragenen Bereiche der Oberburg (Nord- und Westfl?gel) in ihrer Kernbausubstanz zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Mit der ersten Erw?hnung der beiden Bergfriede und der Steinscheune an der Nordflanke der Unterburg im Jahr 1355 ist ein sicherer Hinweis auf den baulichen Charakter der Burganlage um 1350 gegeben.??Die in der Mitte des 14. Jahrhunderts vorhandene Bausubstanz verdeutlicht, dass die Burg auch f?r Wohnzwecke vorgesehen war. Darauf weist eine Beschreibung von 1369 hin, die das "hus to hesnum" als "slot" (Schloss) bezeichnet. Im Zuge des Ausbaus der Hessener Burg wurde 1343 der Hessendamm als Weg ?ber das Gro?e Bruch nach Mattierzoll aufgesch?ttet. Der Ausbau des Hessener Schlosses zu einem f?rstlichen Renaissanceschloss begann unter Heinrich dem J?ngeren, Herzog zu Braunschweig-L?neburg (reg. 1514-68). In den Jahren 1535 bis 1538 beauftragte der damalige P?chter Kurt von der Schulenburg den Abriss des "Alde Hu?" (Nordfl?gel der Oberburg), um es durch das "Newe Hause darin der Windelstein und Hoffestuben" zu ersetzen.??Am Bergfried der Unterburg (Hausmannsturm) wurden eine Uhr (Seyger) sowie eine Glocke angebracht. Das gesamte Schloss wurde mit einem Fachwerkaufbau und Ziergiebeln versehen. Die farbliche Gestaltung des Ensembles war typisch f?r die Zeit der Renaissance.

Book details

Book category Books in German Sachbuch Kunst, Literatur Architektur

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