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Dieses Buch präsentiert eine neue Deutung des kontraktualistischen Arguments, wie es im englischen Leviathan formuliert wird. Die Hobbes-Forschung konzentriert sich auf den rationalen Akteur und ignoriert die Rolle des Körpers für Hobbes' politische Philosophie. Das Buch schließt diese Forschungslücke und entwickelt eine körpertheoretische Deutung des kontraktualistischen Arguments: Der Körper prägt den Inhalt und den Status des Arguments entscheidend. Er ist Ursache eines gravierenden argumentlogischen Problems, das Eva Odzuck als biopolitische Aporie beschreibt. Zudem kann die Körperperspektive den Status des Arguments erhellen: Es handelt sich um einen Appell an die körperbasierten Leidenschaften, der auf den Gehorsam der Untertanen zielt. Durch den Nachweis, dass Hobbes' rhetorischen Strategien eine ausdifferenzierte Leidenschaftslehre zu Grunde liegt, leistet das Buch zugleich einen Beitrag zum Problem einer angemessenen Hobbes-Hermeneutik. In Ergänzung zu spieltheoretischen und rechtstheoretischen Deutungen zeigt die körpertheoretische Deutung des kontraktualistischen Arguments auf, dass Thomas Hobbes einen "körperbasierten Liberalismus" entwickelt, der theoretisch schwach und (als rhetorische Fassade) moralisch fragwürdig ist.
Book category Books in German Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft Politikwissenschaft Politische Theorien und Ideengeschichte
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