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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpädagogik, 13 Quellen im Li ... więcej
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpädagogik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: An den heutigen Schulen kennzeichnen Heterogenität und Vielfalt den Schulalltag underfordern innovative Ideen. Alternativen zum traditionellen Sportunterricht rücken indas Blickfeld der Sportlehrer, um den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zuwerden. Im Zuge der geforderten Qualitätsentwicklung kommen den neuenUnterrichtsformen immer höhere Stellenwerte zu. Offener Unterricht ist dabei eines, derimmer wieder vorkommenden Schlagworte. Dazu zählen u.a. Gruppenarbeit,Projektarbeit und freie Arbeit. Synonym zum offenen Unterricht werden in der Literaturauch Begriffe wie problemorientierter, handlungsorientierter, schülerorientierter,prozessorientierter oder auch erziehender Unterricht genannt. Bisher werden dieseneuen Unterrichtsformen jedoch nur zaghaft eingesetzt.Dabei weckt der offene Sportunterricht gleichermaßen Hoffnungen und Abneigung.Hoffnungen, dass neue Unterrichtsformen schulische Langweile und schulischenAlltagsstress überwinden helfen, indem Schüler aktiver am Unterrichtsgeschehenteilnehmen, sodass sie insgesamt mehr Lernbereitschaft und Interesse entwickeln.Abneigung, weil man befürchtet, dass die pädagogischen Ansprüche in der Praxis nichteinlösbar sind und mit dem Postulat Offenheit , zugleich Beliebigkeit undPlanlosigkeit miteinziehen (vgl. Frankfurter Arbeitsgruppe, 1994, S.9).Unstrittig ist dabei, dass es den perfekten Unterricht und die ideale Lernmethode nichtgibt. Denn verschiedene Ziele erfordern verschiedene Verfahren und Methoden. AufGrund ihrer emotionalen und motivalen Voraussetzungen sind die Wirkungen bei denSchülern sehr unterschiedlich.Der Lehrende kann dabei lediglich die Ziele definieren, ob diese jedoch von denSchülern angenommen werden, bleibt abzuwarten. Letztendlich gestaltet sich derLernprozess in hohem Maße vom Schüler selbst bestimmt und weit weniger, als bishervon Lehrerseite angenommen, fremdbestimmt (vgl. Lipinski, 2005, S.12.).
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