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Johann Gottfried Herder (1744-1803) gehört zum illustren Kreis der Weimarer Klassik neben Goethe, Schiller und Wieland. Allerdings ist er ein wenig ins Hintertreffen geraten. In der Überlieferung gilt er als Griesgram, der sich ge ... więcej
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Johann Gottfried Herder (1744-1803) gehört zum illustren Kreis der Weimarer Klassik neben Goethe, Schiller und Wieland. Allerdings ist er ein wenig ins Hintertreffen geraten. In der Überlieferung gilt er als Griesgram, der sich gern mit Goethe stritt und dessen Texte als schwierig angesehen werden. Das ist schade, denn Herder war ein origineller Schriftsteller, Philosoph, Sprachforscher, Theologe, Volksliedersammler und vieles mehr - er wrude als kühner Erneuerer und Anreger bewundert. So ist Herder immer eine Entdeckung wert. Seiner Braut und späteren Frau Karoline schrieb er zauberhafte Briefe. Aber es gab auch andere Frauen, die Herders Herz sehn nahe standen: Madame Busch in Therese Heyne in Göttingen, Gräfin Maria zu Schaumburg-Lippe in Bückeburg, Angelika Kaufmann in Rom und ganz besonders Sophie von Schardt in Weimar. Herder hielt diese Beziehungen keineswegs geheim, sondern bezog Karoline ein, in dem Wunsch , auch sie, die Wichtigste in seinem Leben, zur Freundin seiner Freundinnen zu gewinnen. Herder war ein Mann, der Frauen mochte und leicht ihr Interesse und ihre Förderung fand. Seine Ehe aber mit Karoline galt in seiner Zeit als bestaunte Ausnahme: ein Paar, das sich lebenslang liebte und unterstützte, das sich zahlreiche Briefe schrieb, wann immer die beiden nicht zusammen sein konnten.
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